Im vergangenen Jahr 2013 haben wir einige wichtige Funktionen in unserer Kosten- und Leistungsrechnung klx eingebaut.
Integration Personalplanzahlen:
Per Knopfdruck können nun Personalplanzahlen aus dem Personalwürfel des reportes in einen Plan der klx übernommen werden. Die Planzahlen stehen danach unmittelbar für Soll-Ist-Vergleiche innerhalb der klx zur Verfügung.
Direkter Zugriff auf Kennzahlen des reporters:
In der klx kann nun direkt auf ausgewählte Kennzahlen des reporters zugegriffen werden. Diese können in klx weiter verwendet werden. So lassen sich bspw. Leistungsverrechnungen auf ihrer Basis durchführen. Weitere Kennzahlen können programmierfrei und damit leicht hinzugefügt werden.
Prognosen:
Ein weiterer Meilenstein ist die Implementierung von Prognoseverfahren. Dabei bieten wir dem Anwender die Möglichkeit, die Prognoseverfahren in ihrer Detaillierung selbst zu gestalten. Derzeit besteht die Wahl zwischen 6 verschiedenen Prognosetypen, die beliebig kombiniert werden können. Die verschiedenen Prognoseverfahren werden den Kostenstellen und/oder Konten oder ihren Kombinationen zugeordnet.
In den neu eingeführten Prognoseläufen werden die Verfahren dann angewendet. Die Auswertungen der klx und des reporters wurden um Prognosedaten ergänzt.
Einstellungen merken:
In den Bearbeitungsdialogen der Kostenstellenkontierungen, der Verwantwortlichkeiten sowie den Plänen könen unterschiedliche Filter angewendet werden. Neu eingeführt wurde eine Möglichkeit, die Filtereinstellungen benutzerindividuell als Vorlage zu speichern.
Außerdem kann nun die angezeigte Matrix in die Zwischenablage kopiert werden und steht damit zur Verwendung in anderen Werkzeugen zur Verfügung.
Orientierung an Periodenwerten:
In den Stammdatenmasken zu Kostenstellen und Konten werden jetzt die Istwerte eines vom Anwender einstellbaren Jahres ausgegeben. Dies soll dem Anwender eine leichtere Orientierung ermöglichen.
Gleichungsverfahren:
Als weiteres Umlageverfahren kann nun das Gleichungsverfahren verwendet werden. Das Verfahren, welches auch mathematisches Verfahren genannt wird, ermöglicht die exakte Abbildung heterogener Leistungsbeziehungen zwischen Kostenstellen. Dies ist in Krankenhäusern die Regel und rechtfertigt auch den vergleichsweise hohen Rechenaufwand. In der klx wird das Gleichungsverfahren direkt auf dem Datenbankserver durchgeführt. Dadurch können auch hier gewohnt niedrige Laufzeiten erzielt werden.
Differenzierte Steigerungsfaktoren:
Pläne konnten in der klx schon immer entweder aus Istdaten oder anderen Plandaten abgeleitet werden. Dabei war auch die Mitgabe eines Steigerungsfaktors möglich. Jetzt können Steigerungsfaktoren nach Konten differenziert werden. Die Liste der unterschiedlichen Faktoren kann zudem gespeichert werden und ist damit wiederverwendbar.