Die neue klx 8 – unsere Kosten- und Leistungsrechnung für Krankenhäuser – ist seit einigen Wochen fertig. Den Fokus haben unsere Entwickler auf die Technik gelegt. Die Entwicklungsumgebung wurde aktualisiert und die Umstellung auf die neue Hauptversion der Datenbank vorbereitet. Dennoch sind inhaltliche Verbesserungen nicht zu kurz gekommen.
Neues Auswertungsmodul
Die Architektur des Auswertungsmoduls ist vollständig erneuert. Es gibt nun flexiblere Drill-Down-Möglichkeiten, so dass auf jeder Auswertungsebene zahlreiche Detailaufrufe möglich sind.
Einige Analysen sind geändert und andere hinzugekommen.
Für die Anwender ist dies ein großer Vorteil, weil sie von jeder Auswertungsebene auf jede andere Ebene „runterbohren“ können. Solange bis sie bspw. bei den Buchungssätzen angelangt sind.
Belegarten in den kalkulatorischen Buchungen
Die klx kann kalkulatorische Buchungen im Rahmen der Fibuintegration automatisch erzeugen. Zur besseren Differenzierung haben wir Belegarten eingeführt. Zugleich lässt sich kundenindividuell steuern, welche Belegarten in den Fibuintegrationen zu generieren sind. Derzeit diffenzieren wir
- Erlöshochrechnungen DRG und PEPP
- nicht abgrechnete DRG, PEPP oder andere Leistungen
- Verteilung von DRG- oder PEPP-Erlösen auf beteiligte Organisationseinheiten
- Monatsabgrenzung von gebuchten DRG-, PEPP- oder anderen Erlösen
- extern erzeugte kalkulatorische Buchungen
- manuell angelegte kalkulatorische Buchungen
Die Belegart eignet sich sehr gut zum Filtern der kalkulatorischen Buchungen.
Historisierung von Konten und Kostenstellen
Manchmal ändert sich die Rolle eines Kontos oder einer Kostenstelle im Zeitverlauf. Wenn es gewünscht ist, die bisherigen Bewegungsdaten unverändert zu lassen bietet sich die Historisierung der Attribute an. Dieses können die Anwender in der klx nun selbständig steuern.
Explizite Integration von Leistungsdaten
Leistungsdaten sind seit jeher im KIMdata Warehouse verfügbar. Mit der neuen klx 8 ist es jetzt außerdem möglich, die Leistungsdaten explizit in die Kostenrechnung zu integrieren. D.h. die Anwender entscheiden selbst ob und wann sie die Daten aktualisieren. Diese werden durch neue Importläufe nicht verändert.